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Dies ist ein Projekt von Chetan Reinhard Sannyas Meditationzentrum Deutschland
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Strahlenschutzmaßnahmen in der Wohnumgebung.                                   Seite 1

Lieber Wände die in FARBEN und FREUDE erstrahlen,
als Wände die RADIOAKTIV  strahlen !  :-)

Wenn sich eine radioaktive Strahlenquelle außerhalb des menschlichen Körpers befindet, 
dann kann die Strahlenwirkung nur von außen stattfinden. 

Es stehen dann die vier folgenden Schutzmaßnahmen zur Verfügung.

 An dieser Stelle möchte ich die vierte Schutzmaßnahme in dieser Reihe kurz behandeln.

 Abschirmung der Strahlung :
 
Werden im häuslichen Wohnbereich durchgehende radioaktive Kontamination z.B. an Wänden aufgrund von radioaktiv kontaminiertem Baumaterial festgestellt, dann erscheint es sinnvoll, mittels Abschirmmaßnahmen Risiken langfristiger Gesundheitsbeeinträchtigungen der Hausbewohner zu begegnen.

Ist das radioaktiv strahlende Material z.B. fest in den Wänden des Hauses verankert, dann lässt es sich nur mit einem sehr hohen Aufwand entfernen. Wer dies dennoch vorhat, sollte sich darüber im klaren werden, das bei solchen Umbaumaßnahmen radioaktiver Staub entstehen kann, der sich in der Wohnung verteilen wird. Zumindest aber wird während der Baumaßnahmen von Arbeitern radioaktiver Staub eingeatmet. 

Während der Umbaumaßnahmen aufgewirbelter radioaktiver Staub führt zu inkorporierten radioaktiven Stoffen und kann zu einer noch größeren Gefahr für die Gesundheit der betroffenen Person werden. Aus diesem Grunde ist eine Verringerung der Stärke der Strahlenquelle durch dessen Entfernung häufig wegen der extrem aufwändigen  Schutzmassnahmen während der erforderlichen Umbauarbeiten kaum sinnvoll. 

Eine zeitliche Begrenzung der Strahlenquelle ist im häuslichen Wohnbereich oft ebenfalls nicht praktikabel, denn wer möchte schon mit der Stoppuhr in der Hand durch seine Wohnung laufen, ständig in Sorge sich evtl. zu lange zwischen radioaktiv strahlenden Wänden aufzuhalten. Ebenfalls ist die Einhaltung von Sicherheitsabständen aus ähnlichen Gründen nicht praktikabel. Deshalb erscheint mir für den häuslichen Wohnbereich eine Abschirmung vorgefundener  radioaktiver Strahlung als die praktikabelste und kostengünstigste Schutzmaßnahme.

Es folgt ein Beispiel für eine abschirmende Strahlenschutzmaßnahme :

Eine Wand mit durchgehend radioaktiv kontaminiertem Glasmosaik.
Bild1: Eine mit Glasmosaik belegte Wand wurde in einem Bad vorgefunden.

Überprüfung mit YB Mini Monitor zeig zwei rote Warnlämpchen
Bild2: Überprüfung auf radioaktive Kontamination zeigt deutlich überhöhte radioaktive Messwerte
in dem Glasmosaik-Wandbelag befindet sich ganz offensichtlich ein unidentifiziertes radioaktives Nuklid

Um die langfristige Gefahr für Gesundheit der Bewohner dieser Wohnung einschätzen zu können wurde der Verkäufer des Glasmosaik-Wandbelages angeschrieben mit der Bitte um eine Material-Identifizierung sowie mit der Bitte um Angaben über des im Material enthaltene radioaktive Nuklid. Doch der Verkäufer antwortet nicht ! Nun ist guter Rat teuer !

Was tun ?  Schnelle Abhilfe bietet ein geeigneter Strahlenschutzschirm, welcher die gesamte betroffene Wandfläche abdeckt.

Als Strahlenschutzmaterial wird 6mm starkes Plexiglas eingesetzt...

Acryl-Glasplatte 6mm stark dient als Strahlenschutzschirm
Bild3: Schutzschirm aus 6mm starkem Acrylglas

Als Strahlenschutz-Schirmmaterial dienen 6mm starke Acrylglasplatten. Eine Gesamtfläche von etwa vier Quadratmetern werden hier spiegelverkehrt in Hinterglasmaltechnik bemalt und dann auf die kontaminierte Oberfläche geklebt.  Fugen werden mit handelsüblichem Fugenmörtel versiegelt. 

Ein Beispiel für ein erstes Ergebnis zeigt das nächste Bild.

Ergebnis :

Künstlerisch gestalteter Strahlenschutzschirm aus 6mm starkem Plexiglasmaterial
Bild4: künstlerisch gestalteter Strahlenschutzschirm aus 6mm starkem Plexiglasmaterial ,
auf einer Badwand (Hinterglasmaltechnik)

 Strahlenschutz OK ! Alles wieder im grünen Bereich :-)
Bild5: Strahlenschutz OK ! Nun ist messtechnisch alles im grünen Bereich  :-)


Herstellung eines Strahlenschutzschirms aus Plexiglas ;
Kurzanleitung :

Acrylplatten auf der Rückseite Motiv-spiegelverkehrt bemalen.  Gut durchtrocknen lassen und dann mit Folie überkleben oder mit Holzleim und weissem Papier überkleben. Auf glatter Wand lassen sich die Platten mit Kontaktkleber gut fixieren. Aufpassen, das der Kontaktkleber die Farbe nicht löst , deshalb vorher fertig bemalte Flächen mit Papier oder Folie überkleben. Nachdem alle Platten auf der Wand fixiert sind,  werden die Fugen mit handelsüblichen Fugenmörtel gefüllt.





Fortsetzung folgt....




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Hinweise und Anmerkungen erbitte ich per e-mail an : chetan@t-online.de                                                   nächste Seite  -->
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(letzte Textänderung auf dieser Seite : 24.03.2009)