Verbesserungen
mit einem russischen NaJ(Tl)-Detektor
Der RFT-Szintillator, den ich bisher eingesetzt
habe, stammt noch aus einem "Vor-Tschernobyl-Gerät".
Für
Messungen von Gamma-Spektrogrammen sind NaJ(Tl)
Szintillatoren gebräuchlicher,
als RFT-Szintillatoren.
Ein Gerät russischer Bauart liefert mir auch
sofort einen
fast neuwertigen NaJ(Tl)-Szintillator zusammen mit einem passenden
Photomultiplier.
Bild1: Ein
geöffneter russischer Gamma-Detektor mit NaJ(Tl)-Szintillator
und Elektronik
Links im Bild1 ist der NaJ(Tl)-Szintillator zu sehen, welcher auf den
schwarzen Photomultiplier aufgesetzt ist. Die Elektronik, die im Bild
noch rechts zu sehen ist, habe ich dann entfernt und den
Photomultiplier zusammen mit dem Szintillator in ein eigenes
lichtdichtes Gehäuse eingebaut. Dazu liefert ein regelbares
Hochspannungsmodul welches ich mit einem Schaltkreis von Hamamatsu
aufgebaut habe, die passende stabilisierte
Hochspannung für den Photomultiplier. Die analogen
Spannungsimpulse werden an der Anode des Photomultiplier entkoppelt und
auf den Eigenbau- MCA geführt.
Für Messergebnisse, die später nachvollziehbar und
vergleichbar sind, soll unbedingt die Konfiguration des
Versuchsaufbaus einmal festgelegt werden. Diese Konfiguration
wird dann für Messungen verschiedenster Proben beibehalten. Es
hat
sich eine Konfiguration
mit einem liegenden oder senkrecht angeordneten Detektor und einer
Materialprobe in Kugelform (8cm Durchmesser) bewährt. Zerkleinerte
oder pulverförmige Materialproben lassen sich in einen
Plastikbeutel füllen und selbst mit der Hand zu einer Kugel
formen. Gut geeignet als Träger der Materialprobe sind auch
kugelförmige Behälter (z.B. Halbhohlkugeln
aus Metall
oder Plexiglas).
Bild1a: Messaufbau mit
liegend angeordnetem Detektor
Bild1b: Gamma-Spektrometer ; Messaufbau mit liegend
angeordnetem Detektor ,
YB-Mini-MCA als Vielkanalzähler (Eigenbau)
Eine
Plexiglaskugel beinhaltet die Materialprobe. Diese wird vor
den Detektor platziert oder bei senkrechter
Anordnung oben auf den Detektor gestellt. Der vordere Teil des
Detektors kann bei einer liegenden Anordnung leicht mit
einigen Bleibarren
geschirmt werden. Durch die Schirmung mit Blei verringert sich die
Nullrate und es
verbessert sich die statistische Auswertbarkeit der
Messergebnisse. Ist ein Kollimator vorhanden, kann
dieser
umgekehrt über den Detektor geschoben werden. Als
Beta-Absorber dient eine 1mm
starke Kupferscheibe, welche zwischen Detektor und Materialprobe
platziert wird.
Bild1c: Gamma-Spektrometer
Eigenbau; Beispiel für den
senkrecht angeordneten Detektor
(mit Kalibrierpräparat
in einer Plexiglaskugel)
Formfaktor
Manchmal
sollen Proben gemessen werden, welche eine 8cm
durchmessende Kugel nicht vollständig füllen. Andere
Probenmengen passen nicht
vollständig in dieses Kugelvolumen hinein. Um mit
Standardgeometrie
unterschiedliche Probenmengen messen zu können, kann also
entweder ein Teil von
zu großen Probenmengen für die Messung verwendet
werden oder es muss eine für
Standardgeometrie zu kleine Probenmenge durch radioaktiv neutrale
Füllstoffe so
auf das Volumen der Standardgeometrie gefüllt werden, das sich
eine
symmetrische (möglichst
homogene)
Verteilung der Aktivität innerhalb der Standardgeometrie
einstellt. In der
Praxis hat dies Nachteile, denn die zur Verfügung stehende
Probe muss in beiden
Fällen verändert werden. Es ist
wünschenswert, eine Materialprobe möglichst
unverändert auf den Detektor legen und messen zu
können. Pulverförmige
oder flüssige Proben lassen
sich leicht in einen Plastikbeutel füllen und zu einer Kugel
formen. Allerdings
hat bei verschiedenen Probenmengen die geformte Kugel häufig
einen anderen
Durchmesser, als die Kugel welche für die Standardgeometrie
gefordert ist. Eine
gut praktikable Möglichkeit unterschiedliche Kugeldurchmesser
auf die
Standardgeometrie umzurechnen bietet eine Umrechnung mittels Formfaktor. Der Formfaktor ist ein
Korrekturfaktor, mit
welchem multiplikativ die Messergebnisse welche mit
kugelförmigen Probenmengen
variabler Durchmesser gemessen wurden auf eine kugelförmige
Standardgeometrie
mit festem Durchmesser umgerechnet werden.
Es lässt sich zeigen, das für
Messergebnisse der spezifischen Aktivität,
der Formfaktor für kugelsymmetrische Probenmassen
näherungsweise gleich dem
Verhältnis zweier Kugeldurchmesser ist.
Eine
homogene Verteilung der Radioaktivität innerhalb des
eingesetzten
Probenbehälter sei vorausgesetzt. Das Volumen des Sensors
(Szintillator-
Kristall) sei klein im Verhältnis zum Volumen
der Probe.
Wird
nun eine kugelförmige Geometrie der Probe eingesetzt und die
Messung erfolgt in
kürzestem Abstand, dann ist der Formfaktor F
näherungsweise:
I.) F= Ds/De
F = Formfaktor ;
Ds=
Durchmesser der kugelförmigen Standardgeometrie
De=
Durchmesser der kugelförmigen Ersatzgeometrie
Und
das Messergebnis für die spezifische Aktivität ,
welches in der Ersatzgeometrie
gemessen wird, jedoch mit einem auf Standardgeometrie kalibriertem
Gerät , wird
wie folgt korrigiert :
II.) As=Ae/F ; As
= spezifische Aktivität
Messergebnis aus der Standardgeometrie
Ae = spezifische
Aktivität Messergebnis aus der Ersatzgeometrie
Weicht
die Geometrie geringfügig von der Kugelform ab, so kann
näherungsweise mit dem
Durchmesser einer volumengleichen Kugel gerechnet werden:
D=
2*V^1/3 ; (zwei mal
dritte Wurzel aus dem Volumen
des Probenbehälters)
Beispiel
:
Ein
Strahlenmessgerät wurde auf kugelförmige
Standardgeometrie kalibriert. Der
Durchmesser der Standardgeometrie sei 8cm. Weil die Probenmasse die
Standardgeometrie nicht ausfüllt, wird auf eine
Ersatzgeometrie mit 6cm
Kugeldurchmesser ausgewichen . Die Anzeige am Messgerät ist
Ae=600Bq/kg
spezifische Aktivität. Wie groß ist die spezifische
Aktivität des
Probenmaterials ?
Lösung:
Ds=8cm
De=6cm
F= Ds/De = 8cm/6cm = 1,33
As=Ae/F = 600 [Bq/kg]/1,33
As=451[Bq/kg]
Die
spezifische Aktivität des Materials ist 451 [Bq/kg]
|
Als erstes habe ich
nun die Energiekalibrierung mit 10g Lu
2O
3 durchgeführt.
Dabei stellt sich heraus, das diese russische Sonde aus technischen
Gründen
leider nur für Messungen bis etwa 700keV Photonenenergie
nutzbar ist. Dafür erscheint
dieser Messbereich jedoch sehr gut
aufgelöst und das lässt mich
auch sehr schöne Messergebnisse erwarten. Dadurch
beflügelt komme ich mit
den Kalibrierungen der
russischen Sonde gut zurecht.
Mein Kalibrierpräparat besteht aus 10g Lutetium(III)-Oxid,
aufgeteilt auf zwei kleine Glasbehälter mit jeweils 5g Lu
2O
3.
Ich gebe das Lutetium(III)-Oxid symmetrisch verteilt in eine 8cm
durchmessende Plexiglaskugel. Diese Plexiglaskugel habe
ich als
Frischhaltebehälter für Lebensmittel im
Einzelhandel
erworben. Sie ist in der Mitte teilbar. Zwischen den beiden
Glasbehältern mit
dem Lutetium(III)-Oxid, befindet sich ein Wattebausch. Dieser
sorgt für die erforderliche Verteilung des
Präparates
innerhalb der Plexiglaskugel (siehe Bild1a bis Bild1c).
Lutetium(III)-Oxid hat laut Literatur
(Test
Adapters Based on Natural Lutetium) eine Aktivität
von 45 Bq/Gramm. Die
beiden Peaks bei 203keV und 307keV von Lutetium sowie die anhand der
Literaturstelle bekannte Aktivität ermöglichen mir
mittels Ausgleichfunktionen
sowohl die Energiekalibrierung, als auch die
Effektivitäs-Kalibrierung.
Das folgende Bild zeigt das Gamma-Energie-Spektrogramm (Impulshöhenspektrum) welches ich mit
dem
russischen Detektor an 10 Gramm Lutetium(III)-Oxid gemessen habe. Die
Messzeitspanne ist 60 Minuten.
Bild1:
Impulshöhenspektrum von 10Gramm Lu2O3 gemessen
mit NaJ(Tl) Detektor
(60 Minuten
Messzeitspanne)
Sehr schön sind die beiden
Gamma-Energie-Peaks von Lutetium
bei 203keV und 307keV Photonenenergie zu erkennen. Es lassen sich zwei
Wertepaare (x | y) = (Kanalnummer | Photonenenergie) dieser
Messanordnung
ablesen. Aus den beiden abgelesenen Wertepaaren lässt sich
eine Gradengleichung
E=f(x) berechen, welche näherungsweise die
Kanalnummer x auf
die Photonenenergie E abbildet. Damit ist die
Energiekalibrierung dieser
Messanordnung durchgeführt. Die x-Achse
der Spektrogramme wird nun mit den Energiewerten beschriftet.
Effektivitäts-Kalibrierung :
Bild2:
Impulshöhenspektrum von Lu2O3 und
näherungsweise berechneter Verlauf des
Ansprechvermögens in Abhängigkeit von der
Photonenenergie
eines russischen
NaJ(Tl)-Detektors (Beispielgrafik zur
Effektivitätskalibrierung)
Aus der anschließenden
Effektivitäts-Kalibrierung ergibt sich
eine Ausgleichsfunktion
y =
eff(E). Diese beschreibt die Ansprechempfindlichkeit des
Detektors als Funktion
der
Photonenenergie. Die Aktivität und das
Zerfallsschema des Lutetium-Präparates
(Kalibrierpräparat) ist
aus der Literatur
[4]
bekannt und so kann zwischen den beiden
Referenzen 203keV
(84%)
und 307keV (93%) mit einer Ausgleichsfunktion interpoliert werden.
Außerhalb dieses Bereiches wird mit der selben
Ausgleichsfunktion
extrapoliert. Weil ich zwei Referenzen von dem
Lutetiumpräparat für die Kalibrierung nutze,
erhalte
ich zwei Stützpunkte
(Wertepaare) für die benötigte Ausgleichsfunktion.
Die beiden Wertepaare in diesem Beispiel (Bild2)
sind:
(E
| y)
1
= (202
| 426)
(E
| y)
2 =
(307
| 283)
Es wird wie folgt rektifiziert:
Y = ln(y) und X=ln(E) : Y = a+b*X
Die Parameter
a
und
b lassen
sich nun aus zwei Gradengleichungen durch einfache arithmetische
Umformung bestimmen.
Das Beispiel liefert
a=11,2 ;
b=-0,97
Hier ist die Ausgleichsfunktion also :
y = e
(-0,97*ln(E)+11,2)
Nun werden alle weiteren
Messergebnisse auf diese Ausgleichsfunktion
bezogen,
womit dann die Anzahl der gezählten Impulse und die
tatsächlich von der Quelle
emittierten Anzahl Gamma-Quanten (Gammafluss) über
einen weiten
Energiebereich in ein konstantes Verhältnis gesetzt
ist. Verzerrungen
welche aufgrund physikalischer Eigenschaften des
Szintillators
entstehen, sind so in der grafischen Darstellung weitgehend
berichtigt. Auf diese Weise ist nun das Impulshöhenspektrum auf
das Gammaspektrum abgebildet und die Ordinate kann nun statt mit
"Zählerstand" mit der intreressierenden physikalischen
Grösse "Gammafluss" beschriftet werden.
An dieser Stelle stellt sich nun die Frage, ob die Ordinate auf Peakmaxima des
Kalibrierpräparates
zu justieren ist, oder ob auf die Peakflächen des
Kalibrierpräparates
justiert wird. Für eine einfache
Ablesbarkeit des Gammaflusses aus
dem Diagramm, habe ich mich dafür entschieden, die
Beschriftung der
y-Achse so zu justieren, das die
Peakmaxima geringfügig unterhalb (94%-93%) von 450 [1/s] Gammafluss fallen. Sind die Kalibrierungen sehr sauber und sorgfältig
durchgeführt, dann
erscheint nun im Gammaspektrum mit dem Gammfluss als interessierende
Größe von dem Lutetiumpräparat die Peakhöhe
bei 203keV geringfügig niedriger als
die Peakhöhe bei 307 keV. Ein beispielhaftes Ergebnis zeigt Bild3 :
Bild3: Gamma-Spektrum von 10 Gramm Lu2O3 (gemessen mit
einem russischen NaJ(Tl) Detektor)
Diese Vorgehensweise erfordert sehr viel Sorgfalt
bei der
Durchführung und ist sehr
Aufwändig. Der Vorteil
ist, das nun auch die Ordinate des Spektrogramms einen
direkten
Bezug zu einer physikalischen Größe hat.
Nun zum Abschluss habe ich natürlich auch die Waldpilzprobe,
noch einmal mit meinen so
kalibrierten russischen
NaJ(Tl)-Detektor untersucht. Dazu gebe ich 60 Gramm der getrockneten
Waldpilze gleichmäßig verteilt in die 8cm
durchmessende
Plexiglaskugel und messe diese mit dem hier ausführlich
beschriebenen Versuchsaufbau. Das Ergebnis zeigt das
folgende Bild:
Bild4: gemessenes Gamma-Spektrum von 60g getrockneten
Waldpilzen (rot)
im
Vergleich mit dem gemessenen Gammaspektrum von 10g Lu2O3
(braun) ;
(jeweils gemessen mit meinem NaJ(Tl)-Detektor)
Im Spektrum Bild4 hebt sich um etwa 200keV sowie um
400keV
bis
500keV und zwischen 600keV bis 700keV
das Messergebnis der Waldpilze (roter Kurvenzug) deutlich vom
Untergrund ab. Zur Abschätzung der Cs137-Aktivität
suche ich
zunächst das Peakmaximum im Energiebereich zwischen 600keV bis
700keV auf. Dieses lässt sich im Diagramm Bid4 zwischen 100
[1/s]
bis 200 [1/s] ablesen (roter Kurvenzug). Ich dividiere
durch die Probenmasse von
60 Gramm und multipliziere mit 1000. Das ergibt etwa
1600[1/s/kg] bis 3300[1/s/kg] Gammafluss aus der Probe mit ca. 662 keV
Quantenenergie.
Da eine Cs-137 Aktivität etwa zu 90% in
Gamma-Strahlung
umgesetzt wird, entsprechen 3300[1/s/kg]
Gammafluss etwa
3700 Bq/kg spezifischer Cs-137 Aktivität.
Im unteren Spektralbereich bis etwa 500keV
zeigen sich mehrere
fast unauffällige Überhöhungen, welche nach
meiner
Interpretation auf
Aktivitäten unbestimmter NORM-Stoffe oder TENORM-Stoffe
deuten. Die Summe dieser
spezifischen Aktivitäten unbestimmter radioaktiver
Stoffe
ist anhand der Ergebnisse schwer einschätzbar.
Möglicherweise
deuten die im Bild4 um
200keV erkennbaren
Überhöhungen
im Gamma- Spektrogramm der Waldpizprobe auf Radium-226.
Aufgrund meines Verdachtes auf Radium-226 in dieser Probe
gebe ich nun abschließend ein Beispiel zur
Berechnung der
Ra-226-Aktivität anhand Bild4.
Der
Gammafluss der Probe ist im Bild4 an der Stelle 186keV zu etwa Φγ*fs
= 50
[1/s] ablesbar. Es wird auf 1Kg Probenmasse umgerechnet:
Φγ(186keV)
= 50[1/s]
/ 60g *1000 = 833
[1/s/kg]
Ordne
ich diesen Anteil Gamma-Strahlung dem radioaktiven
Nuklid Ra-226 zu, dann
errechnet sich die in der Pilzprobe enthaltene spezifische
Aktivität allein von Ra-226 näherungsweise
zu :
A =
883[1/s/kg] /5,4% = 16400
Bq/kg.
Den
in diese Rechnung einzusetzenden Prozentanteil (5,4%) lese ich
aus
einem Zerfallsschema ab, welches der Literatur entnommen
ist (siehe Bild5 [1])
Demnach setzt sich eine Ra-226-Aktivität etwa zu 5,4% in
Gamma-Strahlung um.
Bild5:
Zerfallsschema von Radium-226
Die
Waldpilzprobe
wurde auch von Herrn Andreas Öller mit seinem
Eigenbau
Spektrometer untersucht. Das mit dem weitaus hochwertigeren
Messgerät erzeugte Spektrogramm hat eine noch
feinere Auflösung und erstreckt sich über einen
größeren Energiebereich. Das nächste Bild
zeigt dazu eine
Grafik mit Kanalnummern
auf der x-Achse.
Bild6: Impulshöhenspektrum von 64g getrockneten Waldpilzen (blau)
und Impulshöhenspektrum vom Gamma-Hintergrund (rot)
95 Minuten gemessen mit Harshaw
2x2"
NaJ(Tl) Detektor
jeweils 1204
Kanäle
Das Bild6 zeigt Abbilder der gemessenen Rohdaten. Auf der Abzisse
ist der Wert für die Kanalnummer (Impulshöhe)
aufgetragen und die Ordinate zeigt Zählerstände
(Impulshäufigkeit). Der blaue
Kurvenzug im Bild6 entspricht dem Impulshöhenspektrum von der
Waldpilzprobe.
Der
rote Kurvenzug zeigt das Impulshöhenspektrum vom Hintergrund.
Ereignisse aus
radioaktivem Cäsium fallen hier auf Kanalnummer 311.
Sehr
deutlich
ist genau an dieser Stelle im Spektrum das Abbild der
Cs-137-Aktivität dieser Waldpilzprobe erkennbar. Bei
genauem
Hinblick sind im Bereich niedriger Kanalnummern tatsächlich
auch
in diesem Spektrogramm Bild6 weitere leichte Anhebungen
gegenüber
dem Hintergrund erkennbar, welche augenscheinlich auf
Aktivitäten noch unbestimmter radioaktiver Stoffe deuten.
Leider
sind mir die überlieferten Rohdaten wegen fehlender
Kalibrierinformationen nicht rektifizierbar. Ohne die erforderlichen
Kalibrierdaten lassen sich diese beiden gemessenen
Impulshöhenspektren leider nicht auf das
Gammaspektrum abbilden.