Nach
langer Schachspielpause war
dann die erste ernsthafte Turnierpartie im Jahre 2011 wirklich wieder
ein für mich besonderes spannendes und sehr
aufregendes Ereignis. Inzwischen gibt es sehr starke Schachprogramme
für den PC . Diese lassen sich sehr bequem zu Hause als
Sparringspartner einsetzen. Seit
einiger Zeit hatte
ich nun wieder
damit begonnen, mit der Rybka
das Schachspiel erneut zu üben. Es war für
mich erschreckend festzustellen, wie
wenig Brettgefühl und
wie
wenig Überblick über eine Schachposition auf dem
Brett nach vielen Jahren Spielpause bei
mir übrig geblieben war. Das Schachtraining
mit der Rybka hat mein verlorenes
Brettgefühl , allerdings
dann wieder
genügend aufbauen können und sehr bald
reizte mich
wieder die
Teilnahme an einem Schachturnier. Ich hatte nach der
langjährigen
Spielpause ein ähnliches Gefühl dabei, wie
bei
einem Sprung ins "Kalte Wasser".
Doch der Sprung war ... hinein ins
31. Münchner OIS 2011 im B-Turnier
Die
zweite Runde in diesem Tunier war mein erster Spieltag und an diesem
Abend gab es sogar eine besondere Überraschung
für mich,
denn
meine Spielpartnerin an diesem Tag war zufällig
Erste Vorsitzende des Schachbezirks München Frau Erika Stegmaier. Sie spielte ebenfalls in
diesem Turnier mit. Also
eine überraschende Begegnung und ein prima Auftakt
für mich nach vielen Jahren Spielpause.
Es
war für mich sehr anstrengend, jeden Tag eine Schachpartie von
mehreren Stunden Dauer zu spielen. Schon nach der 5. Runde
benötigte ich
dringend Erholung und schied für den Rest
der Partien aus.
Vielleicht habe ich im kommenden Jahr wieder Lust und Energie
für
eine Teilnahme. Es
gibt auch ein Fotoalbum von diesem Turnier im WEB
Fotoalbum :
31.
Münchner OIS 2011
Natürlich bin ich inzwischen wieder einem
Schachverein beigetreten.
Übungen zu Hause am PC ist wie eine kleine Meditation.
Das Schachspiel macht mir Spass und wird lebendig jedoch durch
die Energie meiner Mitspieler und Eins-Sein
im Universum. Dann wird Schach
zur Meditation. Mein Gegenüber ist kein "Gegner" sondern ein
Freund und eine Freundin und ist mir ein Spiegelbild in der
Meditation.
Das Bild zeigt Klubspieler während des Haupt- und
Meisterturniers im Schachklub Tarrasch
München.
November
2011 Haupt- und Meisterturnier im Schachklub Tarrasch-1945
München.
Im Hintergrund : Prof.Dr. Albrecht
Neiß (schwarz)
, Dr. Gunter Eicher
(weiß)
Im
Vordergrund : Chetan Reinhard (schwarz) , Oleksandr Chernilovskyy
(weiß)
Foto :
Gerhard Rasch
Der Schachklub Tarrasch-1945 München
ist ein Verein mit aufgeschlossenen und freundlichen
Mitgliedern. Hier verbringe ich gern den
Freitag Abend beim Schachspiel.
In meiner Jugend spielte ich Schach weitgehend mit der Idee, Fehler des
Anderen - z.b. einen Materialverlust - zu erkennen und für
mich zu
einem Vorteil umzusetzen. Dabei selber wenig Fehler im Spiel
zu
machen. Weil mir auswendig lernen schwer fällt, ist mir leider
nur
die gängigste Eröffnungstheorie bekannt. Das
sind wenig
vorteilhafte Voraussetzungen für
ein starkes Schachspiel. In einer der letzten
Partien
im Klubturnier kam nun eine für mich sehr lehrreiche
Partie
zustande, welche mir eine weitere Idee der
Partieführung nahe
brachte. Für versierte Vereinsspieler werden diese "neuen
Erkenntnisse" vermutlich "alte Karamellen" sein. Ich hatte
die
schwarze Seite und versuchte mich mit Caro-Kann in der
Vorstoß-Variante. Nach dem Spiel analysierte ich
natürlich zu
Hause am PC. Die
Kommentare in der folgenden Partienotation habe ich mit den
Schachprogrammen Fritz13 und Houdini2 erzeugt.
An
diesem Spielabend war ich schon zu Partiebeginn etwas
spielmüde und bot deshalb frühzeitig ein Remis an.
Mein letzter Zug 24. ...
Te8 in dieser Partie manövriert den
Turm zurück
auf die Königsseite um den weißen Angriff zu
parieren. Zuvor hatte ich
den Turm zur Unterstützung des Bauernvorstoß auf der
Damenseite
vorgesehen. Dort sollte er länger stehen bleiben, um
den Bauernvorstoß
dort zu einem Erfolg zu führen. Leider sah ich mich durch den
Läuferzug
(24. Lf4)
dann veranlasst, den Turm zur Verteidigung zu
nutzen. Nach dem Rückzug des Turm erschien mir eine
Fortsetzung des Bauernvorstoß auf der
Damenseite weit weniger aussichtsreich. Weiß sah
offensichtlich ebenfalls
seine Angriffmöglichkeiten schwinden und so einigten wir uns
im 24. Zug
auf ein Remis.
Obwohl Weiß
als auch Schwarz im Partieverlauf einige Vorteile
nicht nutzten,
finde ich diese Partie erwähnenswert.
Es ist
schön
zu
sehen, wie die
Gefahr des weißen Angriffs mit dem
Bauernvorstoß seitens Schwarz kompensiert wird.
Einen Bauernvorstoß
dem Angriff entgegen zu
setzen, statt "nur" auf Fehler des Spielpartners zu
warten, diese Idee gefällt mir sehr gut.
Nun
jedoch zu der Partie...
B12:
Caro-Kann (Vorstoß-Variante)
1.e4 c6 2.d4 b5 3.Sf3 letzter
Buchzug
3...Da5+
4.Ld2 Db6 5.Ld3 d6 6.0–0 a5 7.c3 [7.Sc3 ist
genauer 7...Lg4+–]
7...Sf6 [7...Sd7
8.Sa3+–]
8.h3 [8.a4!? bxa4 9.Dxa4
Sbd7+–]
8...Sbd7 9.Le3 e6 10.Sbd2
d5
11.e5 Sg8 12.Sg5 g6 13.Df3
Sh6 14.g4
14...Lg7 15.h4 Lb7 16.Kh2
16...c5±
17.Df4?? vergibt
den Vorteil
17...c4?? wirft den Vorteil weg
18.Lc2 0–0 19.Dg3
19...b4 Greift die
Basis der Bauernkette an
20.Tab1
20...Tfb8 [20...f5!? 21.exf6 Sxf6]
21.Sgf3 [21.h5 a4 22.cxb4
a3+–]
21...a4
22.g5?? gibt
den Vorteil aus der Hand
22...Sf5
23.Lxf5 exf5 Schwarz
hat
das Läuferpaar
24.Lf4 Hier kann
der weiße Läufer nicht durch Bauern angegriffen
werden
24...Te8 ½–½
(Weiß
: Heinrich Schönfelder
Schwarz : Chetan Reinhard
Kommentare erzeugt mit "Fritz13")
|
Position vor
24. ... Te8
|
Am 13. Januar 2012 begann nun
Die Münchner
Einzelmeisterschaft 2011/2012
Ich hatte meinen eigenen Fotopapparat dabei
und Fotos gemacht.
Die
Begegnungen im Grundturnier der Münchner Einzelmeisterschaft
waren
für mich spannend. Die
Spielweise meiner Spielpartner sehr wechselhaft. Es gab Spiele, die
verliefen sehr zäh. Andere Spiele waren eher einfach. In der
ersten Runde sorgte die neue elektronische Schachuhr
vermutlich
für
etwas Irritation. In diesem Turnier wurde erstmalig im
Fischer-Modus nach jedem Zug ein 30 Sekunden Bonus auf die Bedenkzeit
dazu gegeben. Das ist noch sehr ungewohnt für einige
Spieler
und so war mein erster Spielpartner jedenfalls sehr irritiert
über
die vermeintlich defekte Uhr. In der zweiten Runde dann
wusste
nun inzwischen wohl jeder über die neue Schachuhr bescheid und
konnte sich voll auf das Spiel konzentrieren. In der letzen
Runde
gelang mir sogar der Sprung auf den zweiten Platz in diesem
Grundturnier. Dies hatte ich nicht mehr für möglich
gehalten.
Mein Spielpartner in der 7. und letzten Runde,
Alfred Pörtge hatte sich im
Turnierverlauf lange am ersten Brett halten können
und
rutsche erst während der letzten zwei Turnierrunden auf das
dritte
Brett ab. Ich hatte mich in dieser letzten Runde im Spiel mit Alfred
Pörtge auf bestenfalls
ein Remis eingestellt und mir als Strategie einen schnellen
Figurenabtausch vorgenommen. Und so begann die Partie dann
auch unspektakulär. Ich nutzte die
besten Gelegenheiten
für einen Figurenabtausch sofort, um dadurch die Brettposition
zu
vereinfachen. Plötzlich übersah mein
Spielpartner
im 22. Zug eine drohende Springerabzugsmöglichkeit
meinerseits und stellte als Folge seine Dame ein und ich
traute
zunächst meinen Augen nicht. Na so was
passiert in der
Aufregung beim Schachspiel zwar selten, aber es passiert... Das Bonbon
für mich war damit eine entgegen meine Erwartungen
doch gewonnene Abschlußpartie und ein
glücklicher zweiter Platz in dieser Turnierklasse.
Im Juli gab es dann eine Siegerehrung im Schmeller Wirtshaus
in
München. Es gelang mir ein nettes Foto während der
feucht-fröhlichen Siegerehrung.
Links im Bild : Michael Reiß (Münchener SC
1836), freut
sich über den dritten Platz im Grundturnier
der
Münchner Einzelmeisterschaft
2012 im Schach,
zusammen mit weiteren Schachmeistern und Schachmeisterinnen.
Foto: Chetan Reinhard
|
Sehr gut ist ein Online-Schachserver zum üben geeignet. Per
Zufall bin ich auf den
Chess
Assistant Club
aufmerksam geworden. Hier kommen weltweit sehr starke Schachspieler
zusammen. Es lässt sich die Spielstärke des Partners
eingrenzen und das Programm sucht automatisch einen passenden
Spielpartner aus. Hier spielen rund um die Uhr Schachspieler aus aller
Welt und auch viele Schachgrössen aus Russland. Einen
Screenshot
von der Bedieneroberfläche zeigt das folgende Bild.
Chess Assistant Club
Schachserver , Screenshot von der Bedieneroberfläche
Spannender ist es jedoch im Schachverein zu
spielen, und den
eigenen Fortschritt in einer Partie dann auch zu erproben.
Während der
Klubmeisterschaft 2011/2012 im Schachverein
Foto: Helmuth Bally
Eine meiner Visionen ist, Meditation mit dem
Schachspiel zu
verbinden. Meditativ sein, bedeutet der Beobachter sein. Weil
das Schachspiel ein Betätigungsfeld für den
Verstand ist, beobachte ich meinen Verstand. Weil ein
einziger Zug der richtige ist, ziehe ich am liebsten eine einzige
Zugmöglichkeit in Erwägung. Ein einziger Zug reicht.
Manchmal
ist das ein Zug, der auf dem Brett dann so
merkwürdig aussieht, das einer meiner
Spielpartner unbewusst und leise gemurmelt hatte : "Was
ist denn das bloss für ein Zug ?" Mir wurde
berichtet
der deutsche Großmeister im Schach Siegbert
Tarrasch
wurde mal von einem Reporter gefragt : " Herr Tarrasch,
über wie viele Züge denken sie nach ?" Tarrasch
antwortete :
"Über einen einzigen Zug, und das ist meist der richtige" . So
mache ich das auch. Obwohl mein Zug häufig der falsche Zug
ist,
macht es mir Spass, es mit Tarrasch Maxime zu probieren. Ein Zug
der so
aussieht als könne er unmöglich der richtige sein
ist : 1.a2a3 Dieser
Zug zählt zu den
sogenannten unregelmäßigen Eröffnungen und
wird sehr
selten gespielt. Durch Zugumstellungen nachfolgender Züge
können daraus jedoch leicht auch Positionen entstehen, die aus
häufig
gespielten Eröffnungen gut bekannt sind.
Mir wurde berichtet, 1.a2a3 ist ein
Eröffnungszug, den der deutsche Schachmeister Adolf
Anderssen häufig spielte. Hier ein
Partieverlauf dazu :
Die
Anderssen Eröffnung :
1.a2a3
A00:
Unregelmäßige Eröffnungen C26:
Wiener Partie 1.a3 e5 2.e4 Sf6 3.Sc3 Sc6 4.Lb5 letzter
Buchzug 4...Sd4
5.Ld3 c6 6.Sge2 Le7
7.0–0 Sxe2+ [7...Se6!?³
ist bedenkenswert] 8.Lxe2 d5 9.exd5 cxd5
10.d4 e4 Schwarz gewinnt Raum 11.Lf4 0–0
12.Le5 a6 Kontrolliert b5 13.h4 [13.f3
Le6=] 13...Sd7 [13...Le6!? ist interessant 14.h5
h6³] 14.Sxd5=
Sxe5 15.dxe5 Lxh4 Schwarz hat das Läuferpaar 16.Dd4 Lf5
17.c4 Dd7 18.Ld1 Lg5 19.Lc2±
Tfd8? [¹19...f6!?
20.f4 fxe5 21.fxe5 Tae8 22.Lxe4 Lxe4 23.Dxe4 De6 24.Txf8+
Txf8±] 20.Lxe4+–
Lxe4 21.Dxe4 Dc6 22.Dg4 [¹22.f4!?
ginge schneller 22...Lh4 23.g3 f5+–] 22...h6
23.Dxg5!? hxg5 24.Se7+ Kf8 25.Sxc6 bxc6 Ein
Doppelturmendspiel
ist entstanden 26.Tad1 Ke7 27.b4 Ke6 28.f3 Kxe5 29.Kf2 Kf5
30.Tfe1 Kf6 ½–½
(Weiß
: Chetan Reinhard
; Schwarz : Herbert Koch
Kommentare erzeugt mit
"Fritz13" und "Shredder7")
|
Endposition nach
dem 30. Zug
|
Eine
kurze WEB-Recherche befördert auch interessante
Meinungen
über weitere selten gespielte Eröffnungszüge
an das
Tageslicht...
Solange
man kein GM
ist,
sollte man nur offensichtlich sinnvolle Züge machen.
Es gibt da so
eine "Back to the roots - Regel":
Anfänger
- Spielt komische Züge like 1.h4 oder 1.Sa3
Fortgeschrittener
- Spielt normale Entwicklungszüge und gewinnt auch mal
Klubspieler -
Spielt Eröffnungen und versteht die entstehenden Stellungen
Meisterkandidat
- Spielt Eröffnungen absolut solide
GM -
Führt Züge wie ein
Anfänger aus, nur mit dem Unterschied, dass er auch mit
Zügen
wie 1.h4 oder 1.Sa3 etwas anfangen kann.
Bei einem
Anfänger sind Züge wie 1.h4 ein Fehler. Bei einem GM
sind solche Züge eine Neuerung !
|
Natürlich finde ich
solche Meinungen doch zu pauschal !
"Komische Züge" machen und
"Neuerungen" ausprobieren,
das ist sicher kein Privileg allein für Anfänger und
GMs .
In
diesem Sinne verstehe ich die obigen "Back to the roots -
Regel" als
Aufheiterung
. Inzwischen habe ich mich über weitere
unregelmässige Eröffnungen orientiert :
Unregelmäßige
Eröffnungen
1.g4
- Grobs
Angriff
1. h4 - Desprez-Eröffnung
1.
Sa3 - Durkin-Eröffnung
1. Sh3 - Amar-Eröffnung
1. Sc3 - Sleipner-Eröffnung
1. h3 - Clemenz -
Eröffnung
1. a3 - Anderssen-Eröffnung
1. a4 - Ware-Eröffnung
Inzwischen hat im Schachklub das Tarrasch-Sommerturnier
begonnen.
25. Offenes
um den Wolfgang-Unzicker-Pokal 2012
Das Tarrasch-Sommerturnier ist mit 60 Teilnehmern gut besucht.
In
der 5. Runde liegt Manfred Herich in Führung,
gefolgt von FM Rudi Buchner, Artur
Schelle , Dr.Thomas Mack, Julian zur Lage und Enrico
Koch .
linkes Bild: Manfred
Herich. rechtes Bild : von rechts nach links , FM
Rudi Buchner,
Artur Schelle, Julian zur Lage, weitere Turnierteilnehmer und
Zuschauer.
Foto: Chetan Reinhard
Nach der 6.Runde liegt Manfred Herich weiterhin vorn,
knapp gefolgt
von FM Rudi Buchner, Artur Schelle, Dr.Thomas Mack und Julian zur Lage.
Die 7. und letzte Runde dieses Turniers findet dann am
Freitag,
27.07.2012 statt. Spielbeginn ist wie gewohnt um 19:30 Uhr in den
gemütlichen Räumen des Spiellokals im
Alten- und
Servicezentrumin
der Kolumbusstraße 33 in München (direkt an der
Haltestelle Kolumbusplatz der U-Bahnlinien U1/U2).
In der spannenden Schlussrunde
unterlag an den vorderen Brettern Manfred Herich in der Partie
mit
Artur Schelle. FM Rudolf Buchner besiegte am
Brett2 Ulrich
Kümpers.
Eine Situation in der letzten und entscheidenden Runde im
Tarrasch Sommerturnier 2012
FM Rudolf Buchner im Match mit Ulrich Kümpers
Im Bild vlnr. : FM Rudolf
Buchner , Ulrich Kümpers, Rudolf Lehner, Manfred
Herich
Foto : Chetan Reinhard
Eine Partie aus der 7. Runde
[Event "Tarrasch Sommerturnier 2012"]
[Date "2012.07.27"]
[White "Alfred Weber"]
[Black "Chetan Reinhard"]
[Result "1/2-1/2"]
[ECO "C70"]
Das Turnier gewann FM Rudolf
Buchner vor Artur Schelle, Manfred Herich , Dr. Thomas Mack
und Julian zur Lage.
Siegerehrung
. Vereinsvorsitzender und Erstplazierter FM Rudolf Buchner
gratuliert Artur Schelle, Manfred Herich und Dr. Thomas Mack
In den Bildern vlnr. FM
Rudolf Buchner , Manfred Herich, Artur Schelle, Dr. Thomas Mack, FM
Rudolf Buchner
Foto : Chetan Reinhard
.
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